Ich bin ein Juni-Kind. Ich mag Erdbeeren und esse soviel Spargel wie es geht. Letztens ertappte ich mich bei dem Gedanken, ihn ins Müsli zu schneiden. Im Juni lege ich mich ins Gras und co-worke mit den Ameisen. Zecken lieben mich, aber das beruht nicht auf Gegenseitigkeit. Sie sind einfach zu anhänglich. Im Juni sind die Nächte hell. Im Zwielicht werden die schönsten Geschichten geboren. Außerhalb der Kontrollzone, wenn die Tagesordnung außer Kraft gesetzt ist. Der Juni ist die Pforte zum Sommer. Alles ist möglich, wenn du vertraust. In der nächsten Wohnzimmerkirche (4. Juli) trauen wir uns ins Wunderland. In Schweden suchen wir die Welt, wie sie uns gefällt (es sind noch Plätze frei). Zwischen den Zeilen wachsen Blaubeeren und Träume werden groß. Hellblaue Grüße von der Elbe!
Zusammen schreiben, lachen, reden. Morgens ins kalte Wasser springen. Mittags die Welt beschreiben, wie sie sein könnte. Hängemattenplätze finden oder in einem Boot sitzen. Eine Prise Abenteuer, zwei Hände Glück. Nachts schlafen wir in einer liebevoll restaurierten Schule, tagsüber sind wir draußen unterwegs. Auf den Spuren von Pippi Langstrumpf entsehen Texte, Statements, Geschichten: Mal witzig und subversiv, mal utopisch in einer Welt voller Urvertrauen. Ein paar freie Plätze gibt es noch: