Alles zu wissen würde mich erschlagen. Da bräuchte ich für meine Seele eine Art
"Magenschoner" um das Schwere zu ertragen. Alles träumen würde bedeuten: Spielraum haben für das Schöne und Gute, für das, "was dem Leben dient" ( wichtiges Stichwort der gewaltfreien Kommunikation.
Ich filtere eh' schon, weil ich manchmal diese wahnsinnig vielen Schreckensmeldungen gar nicht verkrafte. Alles träumen können ließe mir Raum zum Atmen, Fühlen, Denken, Handeln.
#2
Thea(Dienstag, 28 April 2015 06:35)
Wenn ich zwischen nächtlichen Albträumen und Schreckensnachrichten entscheiden müsste, würde ich die Schreckensnachrichten nehmen. Sie sind nüchterner und greifbarer und die Möglichkeiten des
sich-Verlierens-darin geringer.
Wenn ich zwischen Tagträumen und Wissen über den Tag und seine konkrete Gestaltung entscheiden müsste, würde ich am Wochenende die Tagträume und an Wochentagen das Wissen und Gestalten nehmen - und
meine Träume vom Wochenende in der Woche ein Stück weit zur handlungsleitenden Sehnsucht werden lassen.
Am Besten aber ist es, wenn ich gar nicht entscheiden muss, sondern jeden Tag meine Träume lebe - mit allem was ich weiß und so gut und weit ich kann.
#3
Elke(Dienstag, 28 April 2015 13:52)
Liebe Thea !
Das hast Du sehr anschaulich und differenziert ausgedrückt. Danke ! Gruß Elke
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Elke (Montag, 27 April 2015 09:54)
Alles zu wissen würde mich erschlagen. Da bräuchte ich für meine Seele eine Art
"Magenschoner" um das Schwere zu ertragen. Alles träumen würde bedeuten: Spielraum haben für das Schöne und Gute, für das, "was dem Leben dient" ( wichtiges Stichwort der gewaltfreien Kommunikation. Ich filtere eh' schon, weil ich manchmal diese wahnsinnig vielen Schreckensmeldungen gar nicht verkrafte. Alles träumen können ließe mir Raum zum Atmen, Fühlen, Denken, Handeln.
Thea (Dienstag, 28 April 2015 06:35)
Wenn ich zwischen nächtlichen Albträumen und Schreckensnachrichten entscheiden müsste, würde ich die Schreckensnachrichten nehmen. Sie sind nüchterner und greifbarer und die Möglichkeiten des sich-Verlierens-darin geringer.
Wenn ich zwischen Tagträumen und Wissen über den Tag und seine konkrete Gestaltung entscheiden müsste, würde ich am Wochenende die Tagträume und an Wochentagen das Wissen und Gestalten nehmen - und meine Träume vom Wochenende in der Woche ein Stück weit zur handlungsleitenden Sehnsucht werden lassen.
Am Besten aber ist es, wenn ich gar nicht entscheiden muss, sondern jeden Tag meine Träume lebe - mit allem was ich weiß und so gut und weit ich kann.
Elke (Dienstag, 28 April 2015 13:52)
Liebe Thea !
Das hast Du sehr anschaulich und differenziert ausgedrückt. Danke ! Gruß Elke